Vegane Gartenhochzeit

Wenn man sich nur eine Minute mit Alina & Matthias unterhält, weiß man ganz genau, dass diese Hochzeit perfekt zu ihnen und ihren Werten passte. Denn eine vegane Hochzeit ganz entspannt bei ihnen zu Hause mit all ihren Liebsten an ihrer Seite war genau das, das sie sich gewünscht hatten.

Als die beiden uns von ihren Plänen erzählten war wir sofort begeistert und freuten uns,, dass wir ein Teil dieses ganz besonderen Tages sein durften. Die beiden hatten Wochen verbracht, alles für ihre Hochzeit vorzubereiten und die gesamte Deko wurde in liebevoller Handarbeit mit Makramees und Wildgräsern selbst gemacht. Der Tag startete bei strahlendem Sonnenschein und ganz ohne Regen (zumindest zunächst 😉).

Alina & Matthias hatten eine freie Trauung im Garten, welche die beiden nicht hätte besser repräsentieren können. Die Trauung startete mit einem kleinen Räucherritual und war unglaublich persönlich gestaltet - es ging ganz viel um Achtsamkeit, den Respekt zueinander und vor allem die Liebe zur Natur. Im Anschluss daran gingen sie gemeinsam mit ihren Gästen in die wunderschön hergerichtete Scheune und bei veganen Leckereien wurde ausgiebig gelacht und geredet.

Für das Paarshooting der beiden machten wir uns auf in den angrenzenden Wald und die vielen Lichtungen. Ganz zum Wetter passend liefen die zwei barfuß über die Wiesen und durch den Wald und konnten dabei die ganze Aufregung und Arbeit der letzten Tage fallen lassen (Matthias erfüllte sich übrigens seinen Wunsch, die ganze Hochzeit über barfuß zu sein – wir fanden es großartig). Die unglaublich lockere Atmosphäre die bereits den ganzen Tag durchzog setzte sich auch hier fort und man konnte den beiden ansehen, wie viel Spaß sie während dieser Zeit hatten. Alina tanzte und lachte und meinte nach einiger Zeit selbst, dass sie das noch stundenlang machen könnte und sich fühlt wie eine Waldelfe.

Das große Highlight gab es dann aber nach ihrem veganem Hochzeitsmenü – es fing zu regnen an und die beiden tanzten mit uns gemeinsam über die Felder und wurden mit einem doppelten Regenbogen belohnt. Ob das Kleid den Tag über etwas dreckiger vom Wald wurde oder beim Regen etwas nass wurde war Alina übrigens vollkommen egal – „das gehört doch irgendwie dazu und alles andere würde sich auch nicht nach mir anfühlen“ sagte sie nur dazu.

Wieder mal fuhren wir nach diesem Tag mit einem breiten Grinsen im Gesicht nach Hause und können nur alle Paare, die darüber nachdenken eine kleine Hochzeit feiern, in ihrem Vorhaben bestärken. Ihr werdet es zu keiner Sekunde bereuen und ihr werdet euren besonderen Tag nur noch intensiver erleben und habt mehr Zeit für euch und eure Gäste.

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